Meambar mein Specialty-Coffee-Partner

Von Meambar erhalte ich meinen Specialty Coffee direkt aus der Region Marcala, La Paz in Honduras. Hinter Meambar stecken Carola und Christian Larios, die in Honduras aufgewachsen sind. Die Eltern besaßen eine eigene Kaffeeplantage in Honduras. Die Verbindung zu Kaffee entwickelte sich bei beiden somit schon in jungen Jahren. Gemeinsam mit ihrem Christian bietet Carola Röstern in Deutschland ihren Specialty Coffee aus Honduras an. Christian lebt in Honduras und arbeitet eng mit den Kaffeebauern zusammen. Carola hingegen übernimmt die Aufgabe, den Kontakt zu den Röstern in Deutschland herzustellen.

Kaffeekirschen am Baum.

 

Pluspunkte für Rohkaffee von Farmern aus Honduras

Durch die besondere Nähe von Christian zu den Kaffeebauern vor Ort, entsteht ein besonderes Vertrauensverhältnis mit Meambar. Die Preise für die Rohkaffees werden direkt mit den Kaffeebauern verhandelt. Dadurch entsteht für beide Seiten Transparenz, Vertrauen und Sicherheit. Der Rohkaffeepreis liegt mindestens beim doppelten des Marktpreises vor Ort!

Zwei Hände gefüllt mit Kaffee.

Bei der Auswahl der Kaffeebauern achtet Meambar auf die Nachhaltige Bewirtschaftung des Terrains. Es werden organische Dünger eingesetzt. Außerdem werden biologisch verträgliche Mittel gegen Roya (Kaffeerost) und Broca (Schädlinge) verwendet.

Der ausgezeichnete internationale Ruf der Region Marcala, wird durch das Zertifikat DO MARCALA (geschützte Herkunftsbezeichnung) hervorgehoben. Das Zertifikat gibt an, dass der zu exportierende Rohkaffee tatsächlich aus der Region La Paz stammt. Außerdem kann ich mir als Einkäufer sicher sein, dass der Kaffee den charakteristischen Geschmack der Region aufweist und die festgelegten Qualitätskriterien erfüllt (mindestens 80 Punkte in der SCAA Beurteilung). Du kannst hier mehr über die Bewertung von Specialty Coffee lesen.

Ein Weg durch den Wald der Kaffeefarm.

 

Der Weg des Rohkaffees – Vom Kaffeebaum zur Rösterei ohne Zwischenhändler

Die Arabica-Kaffeekirschen von Meambar wachsen auf ausgewählten Fincas im Hochland von Honduras. Die Kaffeekirschen reifen dabei in über 1.500m Höhe (SHG „Strictly High Grown“) und werden sorgfältig von Hand gepflügt. Diese Methode hat gegenüber anderen Erntemethoden den Vorteil, dass lediglich die reifen Kirschen im Kaffeesack landen. Nach der Ernte wird der Kaffee gewaschen (Fully Wahsed) und anschließend im Patio getrocknet. Anschließend erfolgt eine erste Qualitätskontrolle. Nach Lagerung und einer zweiten Kontrolle geht es zum Hulling der Bohnen. Den Abschlusstest bilden das Screening und Sortieren der Kaffeebohnen von Hand.

Ein Tisch an dem Kaffee von Frauen aussortiert wird.

Der Rohkaffee wird nach der Aufbereitung in eigens angefertigten Säcken von Meambar verpackt und nach Deutschland verschifft. Auf den Säcken befindet sich die Herkunftsnummer der DO MARCALA. Dadurch lässt sich der Kaffee bis zur produzierenden Farm zurückverfolgen.

 

Meambar – Zuverlässiger Partner und hochwertige Rohkaffees

Für mich als kleine Rösterei ist es unmöglich den Kontakt zu Farmern auf der ganzen Welt herzustellen und zu pflegen. Deshalb bin ich stolz darauf mit Meambar als zuverlässiges Bindeglied zu den Kaffeebauern zu haben. Da Meambar sowohl in Deutschland als auch in Honduras vertreten ist, entsteht eine direkte und persönliche Brücke zu den Fincas in Honduras. Durch Fairness in den Preisverhandlungen sind die Existenzen der Bauern gesichert. Die Bauern sind motiviert ihre Qualität zu verbessern und bilden sich am Kaffee-Institut von Honduras weiter. Von diesem Kreislauf profitieren alle Beteiligten. Vor allem du wirst das besondere Geschmackserlebnis in deiner Kaffeetasse schmecken.

Eine volle Kaffeetasse aus der noch dampf aufsteigt.

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